Gestern hat Margot einen interessanten Artikel veröffentlicht.
Eine Nonne mit ihrer Kutte und eine Frau verschleiert.
Brauche selber nicht zuviel schreiben habe hier was interessantes gefunden, denn bevor wir “urteilen” – dikutieren,-Gedanken machen, sollten wir etwas wissen.
Für mich geht es auch nicht um be-verurteilen, sondern um die Frage; und wieso schaffen wir es nicht, herzlich miteinander umzugehen, sprich; zb: hallo… ich habe Kuchen gebacken, kommst du auf einen Kaffee vorbei…?
Artikel aus dem Internet;
Gebot für das Tragen eines Schleiers

Es wird nun immer wieder behauptet, der Heilige Koran kenne kein direktes Gebot für eine gläubige, islamische Frau, einen Schleier zu tragen; dies sei eine persische Sitte, die erst längere Zeit nach dem Tod des Heiligen Propheten Muhammadsaw in den Islam aufgenommen worden sei. Indes gibt es im Heiligen Koran sehr wohl einige Verse, die sich zur Bekleidung der Muslima äußern. So heißt es etwa:
„Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen und dass sie ihre Reize nicht zur Schau tragen sollen, bis auf das, was davon sichtbar sein muss, und dass sie ihre Tücher über ihre Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen als vor ihren Gatten, oder ihren Vätern, oder den Vätern ihrer Gatten, oder ihren Söhnen, oder den Söhnen ihrer Gatten, oder ihren Brüdern, oder den Söhnen ihrer Brüder, oder den Söhnen ihrer Schwestern, oder ihren Frauen, oder denen, die ihre Rechte besitzt, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb haben, und den Kindern, die von der Blöße der Frauen nichts wissen…(<-----------link zum Text, s.u.)
http://www.ahmadiyya.de/faq/islam/frauen-und-familie/muss-eine-muslima-ein-kopftuch-tragen.html
Es geht irgendwie nicht um die Frage ob sie eins tragen soll oder nicht, das sollte sie wirklich selber wissen, es geht darum was dahinter steckt-die Botschaft – oder wieso schlagen wir auf das Thema an? Von mir aus kann sie sich in ein riesen Seidentuch komplett einwickeln, egal, für mich geht es immer um den menschlichen Kontakt, der leider –(zumindest hier) ausbleibt.
Wir haben im Haus eine junge Türkin wohnen-natürlich mit Ehemann. Sie hat ein Baby bekommen, welches wir noch nie gesehen haben. Er grüßt eigendlich ganz freundlich, sie senkt immer den Kopf und sagt fast keinen Ton.
Sie kamen mal vom einkaufen, da hat sie die Wasserflaschen und Tüten geschleppt und er hat die Autotüre abgeschlossen. Du siehst sie nie Hand in Hand (gibt es aber auch hier auch mit Kopftuch, ich meine die Frau mit Kopftuch hat ja keine anderen Gefühle als wir Frauen) oder herzlich miteinander. Sie geht immer in einem grossen (auf jeden Fall groß dafür das man verheiratet ist) Abstand neben/hinter ihm, auch mit dem Kinderwagen. Sie hat Angst vor meinen Hunden – denke ich zumindest – sie redet ja nicht – so habe ich mir ein Herz genommen und hab sie angelächelt und gesagt; “sie brauchen keine Angst haben die tuen ihnen nichts” und habe die Hunde dicht an mich gezogen damit sie an mir vorbei kann. Sie stand da, lächelte nicht und machte nur eine Handbewegung, nämlich das ich gehen soll.
Das finde ich so schade, komme einfach nicht mit ihr in Kontakt obwohl sie schon 3J.hier wohnt. Warscheinlich liegt es auch daran das sie bis heute immer noch nicht wirklich deutsch spricht, ich weiss es nicht. Ein Muslime hat mir mal gesagt, das sie auch teilweise den Kontakt nicht wollen (nein nicht alle) da SIE unsere westliche Einstellung nicht akzeptieren…? Ich weiss es nicht.